Boden ist keine Ware und auch kein Spekulationsobjekt. Landwirtschaftliche Nutzfläche war und ist ein knappes Gut und wird es immer bleiben.
Die Bodenpreise für landwirtschaftliche Flächen klettern in die Höhe. Viele Öko-Betriebe können sich steigende Pachten oder Kaufpreise nicht mehr leisten. Denn mehr als 60 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland sind nicht in Händen von Landwirten. Um dem entgegenzuwirken, wurde die BioBoden Genossenschaft gegründet. Sie kauft seit 2015 landwirtschaftliche Flächen oder auch komplette Höfe aus der privatwirtschaftlichen und häufig spekulativen Nutzung heraus und verpachtet sie dauerhaft zu günstigen Konditionen an Bio-Betriebe. Möglich wird dies durch rund 6.500 Mitglieder der Genossenschaft, die bisher Anteile zu je 1.000 Euro erworben und damit den Kauf von bislang 4.500 Hektar Land finanziert haben. Sie bekommen keine Dividende. Sie fördern die ökologische Landwirtschaft und können landwirtschaftliche Produkte der BioBoden-Partnerhöfe kaufen. Renner im Online-Shop: Ein Genusspaket mit Himbeerfruchtaufstrich, Biogeflügelleberwurst und Tortillachips – exklusiv nur für Genossenschaftsmitglieder! Mehr auf bioboden.de.